1. Zu früh beginnen
Käufer warten nicht gerne zu lange. Wenn Sie die Räumlichkeiten nicht innerhalb einer angemessenen Frist verlassen können, können Sie die Käufer abschrecken. Konsequenz: In einem ersten Schritt finden Sie möglicherweise keine Käufer, da diese sich lieber an schneller verfügbare Immobilien wenden. In einem zweiten Schritt werden die Käufer denken, dass es ein Problem mit Ihrer Immobilie gibt, da sie bereits zu lange auf dem Markt ist. Am Ende dachten Sie, dass es vorteilhaft ist früh anfangen, aber Sie machten den Verkauf unnötig kompliziert.
2. Zu spät anfangen
Das stimmt…. zu spät anfangen ist auch riskant. Um sicherzustellen, dass Sie im Zugzwang rechtzeitig verkaufen, könnten Sie ein Angebot zu einem zu niedrigen Preis annehmen. Stellen Sie also sicher, dass Sie die Zeit haben, den Käufer zu finden, der Ihren Preis akzeptiert oder einen kleinen Rabatt anbietet, aber vermeiden Sie es, sich in einer Notsituation zu befinden, die Sie dazu bringt, ein schlechtes Angebot anzunehmen.
Also muss man auf den richtigen Zeitpunkt zielen!
Unser Tipp: Wenn es sich nicht um eine sehr typische oder besondere Immobilie handelt, beginnen Sie den Verkaufsprozess 6 bis 8 Monate vor Ihrem geplanten Umzug. Für spezielle Immobilien (z.B. sehr teuere oder spezielle Immobilien…) wenden Sie sich an Ihren erfahrenen Immobilienmakler. Homexperts kann Sie natürlich auch objektiv beraten.
3. Den falschen Preis ermitteln
Zu hoch, und Sie werden zu lange auf Ihrer Immobilie sitzen bleiben. Zu niedrig, und Sie optimieren Ihren Vermögenswert nicht.
Die Bestimmung des richtigen Preises ist sicherlich das kritischste Element des Verkaufs. Leider meistern viele Agenturen diese Aufgabe nicht, sei es aus Mangel an Kompetenz oder einfach aus Mangel an Erfahrung. Denn eines ist sicher: Es reicht nicht aus, Preise auf Immobilienportalen zu vergleichen. Da es sich hierbei nicht um eine exakte Wissenschaft handelt, müssen Bewertungskalkulationen, aktuelle Erfahrungen und das Interesse potenzieller Käufer an der betreffenden Immobilie in Betracht genommen werden.
Unser Tipp: Achten Sie darauf, dass Sie mit einer Agentur zusammenarbeiten, die mit den richtigen Bewertungsmethoden vertraut ist, aber auch genügend Umsatz pro Jahr macht, um über die notwendige Praxiserfahrung zu verfügen und Datenbanken mit potenziellen Käufern zu pflegen. Bei Homexperts sind diese Punkte Teil der Auswahlkriterien unserer Partneragenturen.
4. Nur eine einzige Bewertung erhalten
Die Bestimmung des Verkaufspreises ist keine exakte Wissenschaft und hängt von der Erfahrung, aber auch von den jüngsten ähnlichen Verkäufen und vielen anderen Faktoren ab. Selbst bei seriösen und professionellen Agenturen kann die gleiche Immobilie manchmal mit Unterschieden von 10% oder mehr bewertet werden.
Unser Tipp: Fragen Sie immer 3 seriöse Agenturen nach Schätzungen, vergleichen Sie die 3 Bewertungen und sprechen Sie die Agenturen gegebenenfalls mit den Schätzungen der anderen Agenturen an. Die Erklärungen der Agenturen dürfte es Ihnen ermöglichen die Gültigkeit der Bewertungen und die Chancen zu beurteilen, den Verkauf zum angegebenen Preis durchzuführen. Bei Homexperts stellen wir diesen Prozess für Sie sicher und präsentieren Ihnen die Ergebnisse der 3 Schätzungen sowie unsere Analyse und Empfehlung.
5. Mit der „falschen“ Agentur zusammenarbeiten
Eine gute Agentur zu finden ist sehr schwierig. Aber auch eine gute Agentur ist nicht immer die bestplazierte, um Ihre Immobilie zu verkaufen.
Warum? Es gibt mehrere Gründe. Erstens, die geografische Spezialisierung. Die meisten Agenturen werden Ihnen natürlich sagen, dass sie im ganzen Land verkaufen, aber nur wenige können es effektiv tun. Umgekehrt haben lokale Agenturen oft nicht die Datenbanken der Käufer, die es Ihnen ermöglichen, den Verkaufspreis zu maximieren. Zweitens: die Art der üblichen verkauften Immobilien. Auch hier werden die meisten Agenturen Ihnen sagen, dass sie jede Art von Immobilien verkaufen können. Aber meistens sind diejenigen, die normalerweise Wohnungen verkaufen, nicht in der besten Position, ein teures Haus zu verkaufen. Andererseits hat eine auf Luxusgüter spezialisierte Agentur nicht unbedingt die nötige Motivation, ein kleines Studio zu verkaufen. Und schließlich ist es zwingend erforderlich, dass Ihre Agentur über eine Datenbank mit potenziellen Käufern für Ihre Art von Immobilien verfügt. Denn wenn die Agentur die Immobilie nur auf Immobilienportalen veröffentlicht, um einen Käufer zu finden, ist ihre Wertschöpfung sehr begrenzt.
Unser Tipp: Stellen Sie die richtigen Fragen und seien Sie nicht zu leichtgläubig. Aber die Übung ist nicht einfach. Deshalb beraten wir Sie bei Homexperts objektiv über die 3 Partneragenturen, von denen wir glauben, dass sie am besten geeignet sind, Ihre Immobilie zu verkaufen. Wir haben In der Tat kein Interesse daran, die eine oder andere unserer Partneragenturen zu bevorzugen, sondern nur daran, einen effizienten und effektiven Verkauf zu den besten Konditionen zu gewährleisten.
6. Zu viel renovieren
Eine Renovierung vor dem Verkauf ist oft eine schlechte Idee. Sie geben Ihr Geld für etwas aus, das dem Käufer vielleicht nicht gefällt. Das Ergebnis: Sie haben Geld verschwendet und sind frustriert, wenn der Käufer die Renovierung nicht zu ihrem wahren Wert bewertet. Umgekehrt können einige Renovierungen für den Verkauf nützlich und vorteilhaft sein, insbesondere wenn sie Probleme lösen, die den Käufer abschrecken können.
Unser Tipp: Vermeiden Sie „Schönheitsrenovierungen“ (Malerei, neuer Bodenbelag….) und beschränken Sie sich auf wirklich notwendige Verbesserungsarbeiten (z. B. Abdichtungsprobleme einer Terrasse….). Im Idealfall sollten Sie sich vor Arbeitsbeginn von einem vertrauenswürdigen Makler beraten lassen.
Und als Bonus … ein 7. Fehler, der nichts mit dem Verkaufen an sich zu tun hat, Ihnen aber dennoch sehr schaden könnte.
7. Über die geltenden Gesetze schlecht informiert zu sein.
Wir denken hier in erster Linie an die Besteuerung des Immobiliengewinns. Wenn Sie vorhaben, Ihre Immobilie zu verkaufen und 100 % des Verkaufserlöses zu erhalten, während Sie eventuell Steuern zahlen müssen, kann es zu sehr unangenehmen finanziellen Überraschungen kommen. Um dies zu vermeiden, lesen Sie unsere Erläuterungen zur Besteuerung des Kapitalgewinns bei Immobilienverkäufen.
Außerdem empfehlen wir Ihnen, sich immer über mögliche zeitlich begrenzte Bestimmungen und zukünftige Regelungen zu informieren. Beispielsweise hat die Regierung im Jahr 2024 zeitlich begrenzte Vergünstigungen beschlossen, um die Erholung des Immobilienmarktes anzukurbeln, die dazu führen, dass es besser ist, noch 2024 Immobilien mit einem schlechten Energiepass 2024 zu verkaufen als danach.
Bleiben Sie also immer auf der Suche nach Neuerungen oder informieren Sie sich angemessen bei Ihrem Makler, der Sie beraten können sollte, wenn er seine Arbeit gut macht.